Die Hauptwache Hallein wurde am Samstag, den 14. Juni 2025 um 08:51 Uhr zu einem gemeldeten Garagenbrand in die Hintnerhofstraße alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters war in der betroffenen Garage eine leichte, geruchslose Rauchentwicklung feststellbar.
Eine Person wurde mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Abklärung dem Roten Kreuz übergeben.
Die Einsatzkräfte kontrollierten die Garage, die darin abgestellten Fahrzeuge sowie die angrenzenden Stiegenhäuser umfassend mit einer Wärmebildkamera. Es konnte jedoch keine eindeutige Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt werden.
Zur Entrauchung der Garage kamen Druckbelüfter des Rüstlöschfahrzeuges sowie des Tanklöschfahrzeuges 1 zum Einsatz. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte rasch wieder einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
Fahrzeuge: KDOFA, KDTFA, VRFA-Tunnel, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, VFA
Ausgerückte Kräfte: 30
Gesamteinsatzleiter: BR Sebastian Wass
Weiters:
Rotes Kreuz Hallein
Polizeiinspektion Hallein
Am 13. Juni 2025 um 17:57 Uhr wurden der Löschzug Bad Dürrnberg sowie die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hallein zu einem Traktorbrand auf der Dürrnberg-Landesstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Brand im Motorraum des landwirtschaftlichen Fahrzeugs festgestellt werden. Der Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges Bad Dürrnberg leitete umgehend die Brandbekämpfung mittels HD-Rohr ein. Parallel dazu wurden der Traktor und der Anhänger durch die Besatzungen von Tank Dürrnberg und Tank 2 Hallein mit Radkeilen gesichert.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung errichtete die Mannschaft der Pumpe Bad Dürrnberg eine Zubringerleitung. Die Besatzung des Tank 2 Hallein stand zur Unterstützung der Brandbekämpfung in Bereitschaft. Die Verkehrsabsicherung übernahm das Rüstfahrzeug, während das Vorausfahrzeug und Tank 1 Hallein am nahegelegenen Parkplatz der Zinkenlifte in Bereitschaft blieben.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung und Kontrolle mittels Wärmebildkamera, bei der keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt wurden, konnte die Hauptwache wieder einrücken. Der Traktorfahrer wurde vorsorglich vom Roten Kreuz vor Ort medizinisch betreut – Verdacht auf Rauchgasvergiftung.
Während der Löscharbeiten musste die Dürrnberg-Landesstraße vollständig gesperrt werden. Im Zuge der Aufräumarbeiten konnte der Verkehr einspurig wieder freigegeben werden. Der Löschzug Bad Dürrnberg übernahm die Verkehrsregelung und reinigte nach dem Abtransport des Traktors die Einsatzstelle.
Eingesetzte Kräfte Hauptwache:
Fahrzeuge: KDOFA, KDTFA, VRFA-Tunnel, TLFA 3000, TLFA 4000, SRFKA
Ausgerückte Kräfte: 24
Gesamteinsatzleiter: BR Sebastian Wass
Eingesetzte Kräfte LZ Bad Dürrnberg:
Fahrzeuge: TLFA 3000, LFA
Ausgerückte Kräfte: 17
Einsatzleiter: OBI Manfred Schörghofer
Weiters:
Rotes Kreuz Hallein
Polizeiinspektion Hallein mit Brandursachenermittler
Am Donnerstagabend, den 12. Juni 2025, fand im Hieflertunnel auf der Tauernautobahn A10 eine groß angelegte Tunnelübung statt. Über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung, Polizei und ASFINAG probten dabei das neue Rettungskonzept für den Tunnel.
Übungsannahme war ein LKW-Brand mit mehreren eingeschlossenen und verletzten Personen, darunter auch zwei Busse im Gefahrenbereich. Um die Übung besonders realistisch und anspruchsvoll zu gestalten, wurde die Tunnellüftung komplett abgeschaltet – vergleichbar mit einem Stromausfall.
Die Feuerwehr Hallein war mit dem Atemschutzfahrzeug Tennengau und drei Mann vor Ort im Einsatz.
Ein ausführlicher Bericht von VI Stefan Hafner (ASBÖD Abschnitt 2 Pongau) sowie Bilder zur Übung sind auf der Homepage der Feuerwehr Golling unter www.feuerwehr-golling.at abrufbar.
Die in den letzten Jahren neu errichteten Hochwasserschutzbauwerke der Stadt Hallein bildeten den Inhalt der abendlichen Zugs- und Gruppenkommandantenschulung am 11. Juni 2025.
Unser Feuerwehrkamerad und Mitarbeiter des städtischen Wirtschaftshofes HLM Andreas Schluder informierte uns über organisatorische Änderungen und Maßnahmen der Betriebsvorschriften sowie Adaptierungen der Einsatzunterlagen für die Feuerwehr.
Nikolaus Wieser von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV Pongau, Flachgau, Tennengau) unterrichte uns zu den Funktionsweisen der Hochwasserschutzbauwerke.
Eine Besichtigung der Bauwerke vor Ort bildete den Abschluss dieser intervallsmäßige stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen für unsere Führungskräfte.
Ein abschließender Dank gilt Nikolaus Wieser und HLM Andreas Schluder für diesen aufschlussreichen und informativen Ausbildungsabend.