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30.10.2025

Übung des LZ Bad Dürrnberg: Werkstättenbrand

Übungsart: Brandübung Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg Übungsleiter: OBI Manfred Schörghofer mit den beiden Mannschaftsvertretern LM Nikolaus Brüggler und OFM Manuel...
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Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg
Übungsleiter: OBI Manfred Schörghofer mit den beiden Mannschaftsvertretern LM Nikolaus Brüggler und OFM Manuel Angerer

Im Rahmen der letzten Übung im Oktober wurde das Szenario eines Werkstattbrandes in einem Betriebsgebäude beübt. Ausgangslage war die Annahme einer Verpuffung bei Arbeiten in der Werkstatt der 
Talstation des Sesselliftes. Infolgedessen war ein Brand ausgebrochen, und eine Person wurde in der Werkstatt vermisst. Zwei weitere Personen waren aufgrund des mit dem Brand einhergehenden 
Stromausfalles auf einem Sessel des Sesselliftes kurz nach der Talstation festgesessen.

Die Mannschaft des Tank Dürrnberg begann unmittelbar nach dem Eintreffen mit dem Löschangriff sowie der Personenrettung aus der Werkstatt und konnte diese erfolgreich durchführen. Die Besatzung der Pumpe Dürrnberg errichtete von einem weiter entfernt gelegenen Hydranten eine Löschleitung zum Tank Dürrnberg und übernahm den Schutz der benachbarten Gebäude. In weiterer Folge erfolgte auch die Rettung der auf dem Sessellift gefangenen Personen mittels mehrerer Leiterteile und dem Rollgliss.

Neben den beschriebenen Arbeiten war aufgrund der Dunkelheit bei allen abzuarbeitenden Arbeitsschritten eine ausreichende Beleuchtung unumgänglich.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung und Personenrettung sowie dem Rückbau der eingesetzten Löschleitungen konnten die Kräfte des Löschzuges wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

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24.10.2025

Gefahrgutübung im Gewerbegebiet Puch

Feuerwehr trainiert Ernstfall gemeinsam mit Gefahrgutzug Tennengau Am 24.10.2025 fand im Gewerbegebiet Puch eine groß angelegte Gefahrgutübung der Feuerwehr Puch in Zusammenarbeit mit dem Gefahrgutzug Tennengau...
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Feuerwehr trainiert Ernstfall gemeinsam mit Gefahrgutzug Tennengau

Am 24.10.2025 fand im Gewerbegebiet Puch eine groß angelegte Gefahrgutübung der Feuerwehr Puch in Zusammenarbeit mit dem Gefahrgutzug Tennengau statt. Ziel der Übung war es, unter realistischen Bedingungen das Vorgehen bei einem komplexen Gefahrstoffaustritt zu trainieren und die Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Einsatzkräften und den Spezialkräften des Gefahrgutzuges zu vertiefen.

 

Übungsannahme: Austritt einer brennbaren Flüssigkeit und Beschädigung eines Gefahrstoffgebindes

Als Ausgangslage wurde ein Unfall in einem Gewerbebetrieb simuliert: Beim Absetzen einer Palette mit einem Gabelstapler wurde ein IBC-Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit beschädigt. Gleichzeitig kam es zur Beschädigung einer zweiten Palette, auf der sich ein Gebinde mit einem festen Stoff – Natriumhydroxid – befand. Dadurch entstand eine gefährliche Mischung aus flüssigen und festen Stoffen mit chemischer Reaktionsgefahr.

Mehrere Mitarbeiter wurden durch den Vorfall im Gefahrenbereich eingeschlossen, wodurch die Einsatzkräfte vor eine anspruchsvolle und realitätsnahe Lage gestellt wurden.

 

Einsatz der Feuerwehr Puch nach GAMS-Regel

Die Feuerwehr Puch übernahm die Erstmaßnahmen nach der sogenannten GAMS-Regel (Gefahr erkennen – Absperren – Menschenrettung – Spezialkräfte nachfordern). Nach der Erkundung der Lage wurde der Gefahrenbereich großzügig abgesperrt, die Erstversorgung der betroffenen Mitarbeiter eingeleitet und zwei verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet.

Parallel dazu wurde ein provisorischer Not-Dekontaminationsplatz eingerichtet, um eine mögliche Kontamination der Einsatzkräfte rasch behandeln zu können.

 

Gefahrgutzug Tennengau unterstützt mit Spezialausrüstung

Nach der Alarmierung des Gefahrgutzuges Tennengau übernahm dieser die weiteren Maßnahmen im Gefahrenbereich. Die Spezialeinheit errichtete eine vollwertige Dekontaminationsstraße („Eigendeko“) und rüstete mehrere Trupps mit Chemikalienschutzanzügen der Schutzstufen 2 und 3 (CSA 2 und CSA 3) aus.

Im Rahmen der weiteren Lagebewältigung wurde der beschädigte IBC-Behälter zunächst mit einem Dichtkeil provisorisch abgedichtet, um den weiteren Austritt der brennbaren Flüssigkeit zu stoppen. Danach erfolgte eine präzise Erkundung der Schadensstelle, um Art und Umfang des Gefahrstoffaustritts festzustellen.

Mit speziellen Messgeräten wurde die Umgebungsluft auf das Vorhandensein explosionsfähiger Gase überprüft, um ein Zündrisiko auszuschließen. Im Anschluss wurde die brennbare Flüssigkeit aus dem beschädigten Behälter kontrolliert umgepumpt. Die ausgetretenen Stoffe – eine Mischung aus Flüssig- und Festanteilen – wurden geborgen, gebunden und fachgerecht für die Entsorgung vorbereitet.

 

Abschluss und Nachbesprechung

Nach Abschluss der technischen Maßnahmen mussten alle eingesetzten Trupps die Dekontaminationsstraße durchlaufen, um eine Kontaminationsverschleppung sicher auszuschließen.

In einer abschließenden Übungsnachbesprechung betonten die Verantwortlichen die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Ortsfeuerwehr Puch, dem Gefahrgutzug Tennengau sowie den unterstützenden Kräften. Die Übung zeigte, wie wichtig regelmäßige Schulungen und realitätsnahe Szenarien sind, um im Ernstfall schnell, sicher und effizient reagieren zu können.

 

Eingesetzte Fahrzeuge FF Puch:

MTFA, TLFA 3000, RLFA 2000

 

Eingesetzte Fahrzeuge Gefahrgutzug Tennengau:

KDOFA Hallein, TLFA 4000 Hallein, VF Hallein, Gefahrgut Tennengau, Atemschutz Tennengau, TLFA 3000 Abtenau, RLFA 2000 AustroCel mit Pulveranhänger

 

Gesamtübungsleiter: OBI Florian Hofmann (FF Puch)

Gefahrgutzug Kdt – EAKDT Gefahrgut: HBI Gerald Lindner (BSB Gefahrgut/Messdienst)

EAKDT DEKO: BM Peter Sandtner (FF Abtenau)

EAKDT Personal: OVI Christof Engelsberger (BSB Atem-/Körperschutz)

 

 

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24.10.2025 | Einsatzleiter: BR Sebastian Wass

Zwei Einsätze auf der Tauernautobahn A10

Am Freitag, den 24. Oktober 2025, wurde die Feuerwehr Hallein zu zwei Brandeinsätzen auf der Tauernautobahn A10 alarmiert. Beide Einsätze betrafen vermeintliche Fahrzeugbrände und erforderten rasches Handeln sowie...
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Am Freitag, den 24. Oktober 2025, wurde die Feuerwehr Hallein zu zwei Brandeinsätzen auf der Tauernautobahn A10 alarmiert. Beide Einsätze betrafen vermeintliche Fahrzeugbrände und erforderten rasches Handeln sowie eine genaue Lageerkundung durch die Einsatzkräfte.

 

Einsatz um 17:13 Uhr – Fehlalarm nach technischer Kontrolle

Gegen 17:13 Uhr wurde ein Fahrzeugbrand auf dem Pannenstreifen der A10 gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr war kein Rauch oder Feuer sichtbar. Der Fahrer hatte sich bereits hinter der Betonleitwand in Sicherheit gebracht. Die Einsatzkräfte führten eine umfassende Kontrolle des Motorraums mittels Wärmebildkamera durch, wobei keine auffällige Wärmeentwicklung festgestellt wurde. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und anschließend an die Polizei übergeben. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich.

 

Eingesetzte Kräfte:

Fahrzeuge: KDOFA, KTDFA, VRFA-Tunnel, TLFA-3000, TLFA-4000, SRFK

Ausgerückte Kräfte: 27

Einsatzleiter: BR Sebastian Wass

 

Weiters:

Rotes Kreuz

Autobahnpolizei

ASFINAG

 

Einsatz um 19:25 Uhr – Überhitzter Katalysator als Ursache

Nur zwei Stunden später, um 19:25 Uhr, erfolgte die nächste Alarmierung. Dieses Mal war eine leichte Rauchentwicklung an einem Fahrzeug etwa 100 Meter nach der Auffahrt Hallein in Fahrtrichtung Villach erkennbar. Der Lenker hatte bereits erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher durchgeführt. Die Feuerwehr kontrollierte das Fahrzeug mit zwei Wärmebildkameras und stellte eine erhöhte Temperatur von rund 280 Grad im Bereich des Katalysators fest. Dieser wurde gezielt mit einem Hochdruckrohr gekühlt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Fahrzeug dem Abschleppdienst übergeben.

 

Eingesetzte Kräfte:

Fahrzeuge: KDTFA, VRFA-Tunnel, TLFA-3000, TLFA-4000, SRFKA

Ausgerückte Kräfte: 23

Einsatzleiter: BR Sebastian Wass

 

Weiters:

Rotes Kreuz

Autobahnpolizei

ASFINAG

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22.10.2025

Abschnittsübung Abschnitt 3 Tennengau am Dürrnberg

Am 22. Oktober 2025 fand die Abschnittsübung des Abschnitts 3 Tennengau am Dürrnberg statt. Übungsannahme war ein Brand in einem Zimmer im 3. Obergeschoss eines Hotelbetriebes. Dabei wurden mehrere Personen als...
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Am 22. Oktober 2025 fand die Abschnittsübung des Abschnitts 3 Tennengau am Dürrnberg statt. Übungsannahme war ein Brand in einem Zimmer im 3. Obergeschoss eines Hotelbetriebes. Dabei wurden mehrere Personen als vermisst gemeldet: eine im Brandzimmer, eine weitere im 3. OG und eine Person auf dem Balkon an der Nordseite des Gebäudes.

Die Übung diente der praxisnahen Vertiefung von Menschenrettung, Brandbekämpfung, Logistik und Koordination zwischen den Einsatzkräften. Das Kommandofahrzeug führte die Erkundung durch und übernahm die Lageführung und Führungsunterstützung vor Ort. Ein Atemschutztrupp vom Tanklöschfahrzeug 2 Hallein wurde in das 3. Obergeschoss geschickt, um die vermissten Personen zu suchen und gleichzeitig die Brandbekämpfung einzuleiten. Währenddessen stellte die Drehleiter eine Anleiterbereitschaft her und bereitete sich mit einem Wenderohr für die Außenbrandbekämpfung vor.

Das LFA Dürrnberg errichtete eine Saugstelle am Neuhäuslgraben und das LFA Hallein eine Relaispumpe, damit konnte die Wasserversorgung für den Tank 2 Hallein und die Tanklöschfahrzeuge Bad Dürrnberg und AustroCel sichergestellt werden.

Tank AustroCel unterstützte die Personensuche im 3. Obergeschoss und die Brandbekämpfung. Tank Dürrnberg führte die Personenrettung vom Balkon durch und stellte einen weiteren Atemschutztrupp für das 3. Obergeschoss bereit. Das Atemschutzfahrzeug Tennengau errichtete und betrieb den Atemschutz-Sammelplatz, während das Versorgungsfahrzeug gemeinsam mit der Pumpe Hallein für eine sichere Verkehrsabsicherung rund um die Einsatzstelle sorgte.

Die Abschnittsübung am Dürrnberg bot allen Beteiligten die Möglichkeit, ihre Zusammenarbeit in einer komplexen Einsatzlage zu trainieren. Besonderer Fokus lag auf der Koordination von Menschenrettung, Brandbekämpfung und Wasserversorgung. Durch die realistische Übung konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt und die Einsatzabläufe weiter optimiert werden.

Ein besonderer Dank gilt dem Kranzbichlhof für die Möglichkeit, diese Übung auf dem Gelände durchführen zu dürfen, sowie für die anschließende Verpflegung.

Übungsleiter: BR Sebastian Wass

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