Mit dem Einsatzstickwort „Brandverdacht“ wurde die Hauptwache am 21.12.2018 um 21:24 Uhr in den Stadtteil Hühnerau von der LAWZ Salzburg alarmiert.
Bewohner eines Mehrparteienhauses wurden durch die Auslösung eines Heimrauchmelders aufmerksam und verständigten die Feuerwehr.
Nach der ersten Erkundung wurde uns bestätigt, dass die Bewohner nicht zu Hause sind. Mehrere Versuche sich möglichst schadlos Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, schlugen fehl.
Schließlich mussten wir uns über die Balkontüre entsprechenden Zugang verschaffen. In der Wohnung herrschte durch einen brennenden Adventkranz, welcher von selbst erlosch eine entsprechende Rauchentwicklung.
Der betroffene Bereich wurde kontrolliert und die Räumlichkeiten entsprechend belüftet.
Auf der Fahrt zum Einsatzort verursachte ein alkoholisierter Fahrzeuglenker auf der Bahnüberführung einen Verkehrsunfall. Der PKW-Lenker geriet mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und prallte gegen unser Schweres Löschfahrzeug (SLFA 1500).
Seitens der Fahrzeugbesatzung wurde sofort erste Hilfe geleistet, die Unfallstelle abgesichert und auch ein Brandschutz errichtet. Ein Mitglied unserer Feuerwehr wurde mit Verdacht auf eine Rückenverletzung durch das Rote Kreuz in das UKH eingeliefert. Konnte Gott sei Dank nach ambulanter Behandlung die Klinik bald wieder verlassen.
Der durchgeführte Alkotest beim Verursacher verlief positiv. Dieser wurde zur Einvernahme auf die Polizeiinspektion mitgenommen.
Seitens der Mannschaft gab es Gott sei Dank keine weiteren Verletzungen. Am Schweren Löschfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Ein Brand in einer Toilettenanlage am Halleiner Bahnhof hatte am Samstagabend, den 15. Dezember um 20:09 Uhr die Alarmierung der Hauptwache zur Folge.
Laut Alarm- und Ausrückeordnung „Feuer“ verließen die vorgesehenen Fahrzeuge sehr rasch das Feuerwehrhaus in Richtung des Bahnhofgebäudes.
Bei unserer Ankunft war der Brand in der Herrentoilette bereits erloschen. Ausgegangen war dieser bei einem Toilettenpapierhalter, welcher zudem eine starke Rauchentwicklung und entsprechenden Sachschaden verursachte.
Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkte sich die Räumlichkeiten mit der Wärmebildkamera zu kontrollieren und zu belüften.
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, TLFA 3000, DLK(A) 23-12, SLFA 1500, OFK
Ausgerückte Mannschaft: 23
Weiters:
Polizei
Rotes Kreuz
Am 10. Dezember 2018 wurde der Löschzug Bad Dürrnberg um 09:17 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall“ alarmiert. Umgehend rückte „Pumpe“ und „Tank Dürrnberg“ zur Unfallstelle aus. Nach der Lageerkundung erfolgte die Verkehrsregelung durch geschulte Kräfte des Löschzuges. Somit konnte ein reibungsloser Einsatzablauf sichergestellt und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und Einsatzkräfte gewährleistet werden. Die Bergung der verunfallten Fahrzeuge von der Straße erfolgte sodann durch zwei Fahrzeuge des Abschleppdienstes.
Noch während der letzten Tätigkeiten bei diesem Einsatz wurden die Kräfte des Löschzuges zum zweiten Einsatz des Tages alarmiert. Auf einer einspurigen Gemeindestraße kam ein SUV von der Straße ab und rutschte ca. 20,00 Meter auf einer abschüssigen Wiese bergab. Das Fahrzeug wurde durch Tank und Pumpe Dürrnberg gesichert und schlussendlich mit der Einbauseilwinde der Pumpe Dürrnberg wieder auf den Verkehrsweg gebracht. Die Kräfte des Löschzug Bad Dürrnberg konnten nach über zwei Stunden wieder einsatzbereit in die Zeugstätte einrücken.