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19.10.2023 | Einsatzleiter: BI Alexander Sapciyan

ASF Anforderung bei Gebäudebrand in Abtenau

Am 19. Oktober 2023 um 09:46 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Abtenau zu einem Garagenbrand alarmiert. Bei der Ankunft der Feuerwehr stand die Garage samt der angebauten Werkstätte sowie die Fassade des Gebäudes...
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Am 19. Oktober 2023 um 09:46 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Abtenau zu einem Garagenbrand alarmiert. Bei der Ankunft der Feuerwehr stand die Garage samt der angebauten Werkstätte sowie die Fassade des Gebäudes in Vollbrand, dadurch wurde zusätzlich das Atemschutzfahrzeug (ASF) des Tennengaus hinzugerufen.

Dort angekommen wurde umgehend ein Atemschutz-Sammelplatz (AS-Sammelplatz) aufgebaut. Außerdem wurde vom AS-Sammelplatz die Atemschutzüberwachung übernommen. Insgesamt waren etwa 18 Atemschutztrupps im Einsatz.

 

Eingesetzte Kräfte FF Hallein

ASF Tennengau, VFA

ausgerückte Mannschaft: 5

Einsatzleiter: BI Alexander Sapciyan

 

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht unter www.feuerwehr-abtenau.at

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19.10.2023 | Einsatzleiter: BI Manfred Schörghofer

Fahrzeugbergung des LZ Bad Dürrnberg

Einsatzart: Technischer Einsatz Eingesetzte Fahrzeuge LZ: LFA Pumpe Dürrnberg Einsatzleiter: BI Manfred Schörghofer weitere Kräfte: Polizei Mit dem Einsatzstichwort Fahrzeugbergung wurde der Löschzug Bad...
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Einsatzart: Technischer Einsatz

Eingesetzte Fahrzeuge LZ: LFA Pumpe Dürrnberg

Einsatzleiter: BI Manfred Schörghofer

weitere Kräfte: Polizei

Mit dem Einsatzstichwort Fahrzeugbergung wurde der Löschzug Bad Dürrnberg am Donnerstag den 19. Oktober 2023 alarmiert.

Umgehend rückten die Kräfte des Löschzug Bad Dürrnberg mit der Pumpe Dürrnberg zum Einsatzort im Dorf ab. Ein PKW konnte nach einem missglückten Ausweichmanöver weder vor noch zurück.

Mittels Einbauseilwinde der Pumpe Dürrnberg konnte das Auto gesichert und wieder fahrbar auf die Straße manövriert werden. Der PKW wurde sodann auf ein flacheres Stück der Straße überstellt und der Besitzerin übergeben. Die Kräfte des Löschzug Bad Dürrnberg konnten somit wieder einsatzbereit in die Zeugstätte einrücken Für die Dauer des Einsatzes wurde die Straße komplett gesperrt.

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18.10.2023

Abschnittsübung bei der Fa. AustroCel Hallein GmbH

Am 18. Oktober 2023 führten die Betriebsfeuerwehr AustroCel, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hallein und der Löschzug Bad Dürrnberg eine Abschnittsübung bei der AustroCel Hallein GmbH durch. Das Szenario...
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Am 18. Oktober 2023 führten die Betriebsfeuerwehr AustroCel, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hallein und der Löschzug Bad Dürrnberg eine Abschnittsübung bei der AustroCel Hallein GmbH durch.

Das Szenario dieser Übung umfasste einen Brand des Förderbandes zum Biomasseheizkraftwerk (BMHKW) mit anschließender Ausbreitung im Hackschnitzelbunker aufgrund einer Staubexplosion. Ein Mitarbeiter wurde im Zuge von Maßnahmen zur ersten Löschhilfe im Bereich des Förderbandes verletzt. Er erlitt leichte Verbrennungen an den Händen und im Gesicht, sowie eine Rauchgasvergiftung. Dieser Mitarbeiter musste aus einer erheblichen Höhe gerettet werden. Es bestand die Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Brandes über die gesamte Länge des Förderbandes, auf anliegende Gebäude, das gesamte BMHKW und angrenzende Industrieanlagen.

Der Fokus der Übung lag auf der Versorgung des verletzten Mitarbeiters und seiner anschließenden Rettung. Gleichzeitig sollte die weitere Brandausbreitung verhindert und die Brandbekämpfung am Förderband sowie im Hackschnitzelbunker durchgeführt werden. Es war auch wichtig, angrenzende Industrieanlagenteile zu schützen.

 

Betriebsfeuerwehr AustroCel

Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges AustroCel begann umgehend nach Eintreffen mit der Brandbekämpfung am Förderband unter schwerem Atemschutz und versuchte eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Außerdem musste der Atemschutztrupp (AS-Trupp) Erste-Hilfe Maßnahmen bei der verletzten Person durchführen. Zusätzlich wurde selbständig eine Wasserversorgung vom betriebseigenen Hydrantennetz hergestellt.

Die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges AustroCel wurde mit der Erkundung und Brandbekämpfung im Hackschnitzelbunker mittels Schwerem Atemschutz aufgrund einer Staubexplosion beauftragt. Auch hier wurde eine Wasserversorgung vom Hydrantennetz aufgebaut.

 

Freiwillige Feuerwehr Hallein

Das Kommandofahrzeug baute eine örtliche Einsatzleitung auf und kümmerte sich um die Lageführung sowie Übungsdokumentation.

Zur Menschrettung des verletzten Mitarbeiters wurde der Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges 1, welche die Rettung gemeinsam mit der Drehleiter durchgeführt haben, eingesetzt. Weiters unterstützte der AS-Trupp bei der Brandbekämpfung am Förderband und verhinderte somit eine Brandausbreitung. Die restliche Mannschaft baute eine Zubringerleitung zum Tank 1 und eine Wasserversorgung für die Drehleiter auf.

Die Drehleiter wurde zu Beginn mit der Rettung des verletzten Mitarbeiters vom Förderband beauftragt. Anschließend wurde der Wasserwerfer montiert, um eine weitere Ausbreitung auf das Förderband bzw. weitere Anlagenteile zu verhindern.

Zur Brandbekämpfung am Dach des BMHKW wurde der Atemschutztrupp des Rüstlöschfahrzeuges eingeteilt. Für die Löschwasserversorgung wurde eine Zubringerleitung vom Löschwasserverteiler verlegt.

Die Atemschutztrupps des Tanklöschfahrzeuges 2 und Löschfahrzeuges rüsteten sich aus und blieben als Rettungstrupp und Reservetrupp in Bereitschaft. Die restliche Mannschaft kümmerte sich um den Schutz der Biogasanlage um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern.

Vom Atemschutzfahrzeug Tennengau wurde ein Atemschutzsammelplatz aufgebaut und koordinierte den Einsatz der Reservetrupps für Ablösungen oder zusätzliche Aufgaben.

 

Löschzug Bad Dürrnberg

Der AS-Trupp des Tanklöschfahrzeuges Bad Dürrnberg unterstützte den Trupp der Betriebsfeuerwehr AustroCel bei der Brandbekämpfung im Hackschnitzelbunker. Die restliche Mannschaft unterstützte bei dem Schutz der Biogasanlage.

Das Löschfahrzeug Bad Dürrnberg kümmerte sich um die Wasserversorgung vom Löschwasserverteiler zum Tanklöschfahrzeug Bad Dürrnberg. Der Atemschutztrupp blieb als Reservetrupp in Bereitschaft.

 

Die Übung verlief erfolgreich und diente dazu, die Reaktionsfähigkeit der Einsatzkräfte in einer anspruchsvollen Situation zu testen. Alle gesteckten Ziele wurden erreicht, und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Einheiten funktionierte. Dies trägt zur weiteren Sicherheit und Effektivität im Ernstfall bei.

 

Gesamtübungsleitung: BR Josef Tschematschar

Übungsbeobachter: OBI Reinhold Weiss

EAKDT BTF: BI Roland Rettenbacher

EAKDT Zug 1: BM Thomas Herbst

EAKDT Zug 2: OVI Gerald Lindner

 

Eingesetzte Kräfte BTF AustroCel:

KDTFA, TLFA 5000, RLFA 2500, VF

ausgerückte Mannschaft: 22

 

Eingesetzte Kräfte LZ Bad Dürrnberg:

TLFA 3000, LFA

ausgerückte Mannschaft: 12

 

Eingesetzte Kräfte FF Hallein:

KDOFA I, KDOA II, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, TLFA 4000, LFA, ASF, VF, VFA, VRFA-Tunnel

ausgerückte Mannschaft: 51

 

Eingesetzte Kräfte RK Hallein:

2 Fahrzeuge

ausgerückte Mannschaft: 10

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18.10.2023 | Einsatzleiter: BI Sebastian Wass

Sicherungsdienst Einhub Kühbrücke

Am 17. und 18. Oktober 2023 führte die Taucheinsatzgruppe gemeinsam mit der Wasserdienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Hallein einen Sicherungsdienst beim Einhub der neuen Kühbrücke in Hallein durch. Um die...
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Am 17. und 18. Oktober 2023 führte die Taucheinsatzgruppe gemeinsam mit der Wasserdienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Hallein einen Sicherungsdienst beim Einhub der neuen Kühbrücke in Hallein durch.

Um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten kam das Feuerwehrrettungsboot der FF Hallein zum Einsatz, das von zwei erfahrenen Rettungsschwimmern bzw. Tauchern und einem erfahrenen Bootsführer besetzt war.

Der Sicherungsdienst vom Wasser aus war notwendig, da beim Einhub der neuen Brücke einige Arbeiter in absturzgefährdenden Situationen tätig waren und sich die Baustelle in unmittelbarer Nähe eines Wasserkraftwerks befand. Die Mitglieder der Taucheinsatzgruppe bewiesen ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft, indem sie sicherstellten, dass die Arbeiten sicher und ohne Zwischenfälle durchgeführt werden konnten.

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