Am Samstag, den 10.08.2019 wurde die Hauptwache Hallein um 17:18 Uhr zu einem Brandeinsatz, genaugenommen einer Rauchentwicklung in einer Küche, alarmiert.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters war keine Rauchentwicklung mehr sichtbar. Ein Passant, der die Feuerwehr alarmierte, stieg durch ein offenes Fenster in die Wohnung ein und drehte den Herd ab und hat somit das Feuer gelöscht. Der Passant hat durch sein schnelles Eingreifen schlimmeres verhindert.
Die Kräfte der Feuerwehr Hallein stiegen mit einer Mehrzweckleiter in die Wohnung und kontrollierten den Brandherd und bestätigten, dass kein Brand mehr vorliegt. Zur Sicherheit wurde der Dunstabzug demontiert.
Die Einsatzkräfte konnten nach etwa einer halben Stunde wieder einrücken.
Einsatzdaten FF Hallein
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, TLFA 3000, DLA (K) 23-12, RLFA 2000
ausgerückte Mannschaft: 23
Einsatzleiter: BI Arno Kropf
Weiters:
Polizei
Rotes Kreuz
Am Freitag, den 09.08.2019 wurde die Hauptwache Hallein um 14:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B159 alarmiert.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde ein Verkehrsunfall mit zwei PKW, welche frontal zusammengestoßen sind, vorgefunden. Die verletzten Personen wurden bereits vom Roten Kreuz aus dem Fahrzeug befreit und erstversorgt. Der Notarzthubschrauber Christophorus 6 wurde ebenfalls alarmiert, ist jedoch nicht gelandet, da ein Transport mittels Rettungstransportwagen möglich war.
Die Kräfte der Feuerwehr Hallein sicherten die Unfallstelle mittels Verkehrsregler und Verkehrsleitkegel ab. Gleichzeitig baute die Besatzung des Vorausfahrzeugs einen zweifachen Brandschutz auf und die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt.
Nachdem der Abschleppdienst eingetroffen ist, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden gebunden und die Straße wurde gereinigt.
Nach der Reinigung der Straße und Freigabe der Polizei konnten die Einsatzkräfte nach einer Stunde wieder einrücken.
Einsatzdaten FF Hallein
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, VRFA, SRFKA, RLFA 2000, OFK
ausgerückte Mannschaft: 20
Einsatzleiter: HBI Josef Nocker
Weiters:
Polizei
Rotes Kreuz
Notarzthubschrauber Christophorus 6
Abschleppunternehmen
Am Freitag den 09.08.2019 führte die Taucheinsatzgruppe gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Adnet und einem Kameraden vom Team des Rettungshubschrauber Christopherus C6 eine Begehung der Almbachklamm in Wiestal durch.
Die Begehung wird von den Kameraden der Feuerwehr Adnet mindestens einmal im Jahr durchgeführt um zu kontrollieren ob die SOS-Punkte für Notfälle noch vorhanden sind.
Um für weitere Einsätze in der Almbachklamm eine bessere Ortskenntnis zu verfügen und die Kameraden aus Adnet besser unterstützen zu können schloss sich die Taucheinsatzgruppe bei dieser Begehung an.
Die Taucheinsatzgruppe bedankt sich recht Herzlich bei den Kameraden der Feuerwehr Adnet allem voran bei Florian Klaffner für die Möglichkeit bei der Begehung mit dabei zu sein. Ebenfalls ein großes Danke für die gute kameradschaftliche Zusammenarbeit bei Übungen und Einsätzen.
Gut Luft
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLF-A 3000, LFB-A
Übungsleiter: LM Josef Schörghofer
weitere Kräfte: LZ Scheffau (FF Marktschellenberg), LZ Au (FF Berchtesgaden)
Übungsannahme: Brand eines landwirtschaftlichen Objektes
Übungsziel: Brandbekämpfung, Retten der vermissten Person, Schutz der angrenzenden Gebäude, Sicherstellung der Wasserversorgung.
Am 5. August 2019 fand im Ortsteil Scheffau (Marktschellenberg) eine grenzüberschreitende Gemeinschaftsübung mit dem dort ansässigen Löschzug Scheffau und dem Nachbarlöschzug Au (Berchtesgaden) statt. Als Übungsannahme wurde ein Brand im Dachgeschoss eines landwirtschaftlichen Objektes angenommen, bei dem eine Person als vermisst gemeldet wurden. Neben den Erstmaßnahmen zur Personenrettung durch Atemschutztrupps sowie der Brandbekämpfung und Löschwasserförderung durch die zuständigen Kräfte aus Scheffau und Au, wurde zusätzlich der Löschzug Bad Dürrnberg zur nachbarschaftlichen Hilfeleistung angefordert.
Unsere Hauptaufgabe war die Brandbekämpfung mittels Atemschutztrupp und mehrerer Strahlrohre auf Grund der dichten Verbauung musste zusätzlich ein Nebengebäude vor einer möglichen Brandausbreitung geschützt werden.
Gerade an solchen Übungen ist wieder zu erkennen wie wichtig die gegenseitige Hilfeleistung unter den Feuerwehren ist, welche auch über die Landesgrenzen hinaus vorbildlich funktioniert und gepflegt wird.